Uelzen:Weg frei für Umstellung auf Erneuerbare bei Nordzucker
Das Nordzucker-Werk in Uelzen kann seinen Energiebedarf künftig auch aus erneuerbaren Energien decken. Möglich macht dies die Reform einer EU-Richtlinie, die den Einsatz von Rübenschnitzeln vorsieht, die in dem Werk als Reststoff anfallen und als erneuerbare Energieträger dienen.
Das Nordzucker-Werk in Uelzen kann seinen Energiebedarf künftig auch aus erneuerbaren Energien decken. Möglich macht dies die Reform einer EU-Richtlinie, die den Einsatz von Rübenschnitzeln vorsieht, die in dem Werk als Reststoff anfallen und als erneuerbare Energieträger dienen.
Der Uelzener Landtagsabgeordnete Pascal Leddin freut sich, dass Nordzucker diesen Schritt gehen möchte: „Die Rahmenbedingungen für eine klimaneutrale Produktion sind nun geschaffen. Ich begrüße sehr, dass Nordzucker diese Chance ergreift und die Umstellung zu einer klimaneutralen Energieversorgung angeht.“
Durch eine Änderung der Richtlinie kann Nordzucker die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellen. Dadurch werden die Werke energieautark und klimaneutral betrieben. Damit die Verwertung der Rübenschnitzel als klimaneutral eingestuft wird, müssen
entsprechende Standards zum nachhaltigen Anbau, Produktion und Transport eingehalten werden.