Ab Mitte Juni 2023 werden dem Land Niedersachsen für die Bereithaltung zweier Löschflugzeuge des Typs AT 802 75 Prozent der Netto-Vorhaltekosten für 4,5 Monate durch die EU gezahlt. Die verbleibenden Kosten werden vom Bund und dem Land Niedersachsen getragen.
„Der aktuelle Nährstoffbericht zeigt, dass die niedersächsische Landwirtschaft den Böden immer weniger Stickstoff zuführt und sich damit grundsätzlich in die richtige Richtung bewegt.“
Niedersachsen ist bereits 2014 unter der damaligen rot-grünen Regierung dem Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen beigetreten. Dies ist bis heute so, und niemand plant, dies aufzuweichen oder aus dem Bündnis auszutreten. Im Gegenteil: Wir haben uns im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen klar dazu bekannt, Niedersachsen weiter gentechnikfrei zu halten.
Die rot-grüne Landesregierung will Hilfsorganisationen im Bereich des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes künftig stärker unterstützen. Davon sollen auch Organisationen im Kreis Uelzen profitieren. Einen entsprechenden Antrag haben SPD und Grüne in den Landtag eingebracht.
Es ist gut, dass nun auch Niedersachsen als letztes Bundesland die Daten über den Einsatz von Pestiziden an Gewässern freigibt. Leider hat es dafür erst eines Regierungswechsels bedurft, denn die alte Landesregierung hatte sich zwei Jahre lang erbittert geweigert, dem NABU Auskunft zu erteilen.
Es ist gut, dass jetzt die im Niedersächsischen Weg vereinbarte Pestizidreduzierungsstrategie vorliegt und damit erstmals konkrete und überprüfbare Zielvorgaben benannt sind. Wir Grünen begrüßen vor allem, dass sich auch die niedersächsische Landwirtschaft dazu bekennt, den Einsatz von Spritzmitteln deutlich zu reduzieren.
Mit 24 Abgeordneten und damit doppelt so vielen Mandaten wie bisher ist die neue Grünen-Fraktion im Niedersächsischen Landtag so groß und vielfältig wie noch nie.