Statement:Grüne: Mit weniger Schweinen mehr Perspektiven

Die rot-grüne Landesregierung begleitet Landwirt*innen auf dem Weg der Diversifizierung. Unser Ziel ist es, die Betriebe, die aufgrund des Strukturwandels unter Druck stehen, widerstandsfähig zu machen. Das schaffen wir, indem wir die Betriebe fördern, die sich neue, zusätzliche Standbeine aufbauen. Damit schaffen wir auch neue Perspektiven für den ländlichen Raum.

Innerhalb eines Jahres seit Mai 2024 ist der Schweinebestand in Niedersachsen um 3,7 Prozent zurückgegangen. Die Angaben des Landesamtes für Statistik Niedersachsen zeigen, dass erstmals seit 1996 die Zahl der hierzulande gehaltenen Schweine unter die Marke von sieben Millionen Tieren gesunken ist. Dazu sagt Pascal Leddin, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Niedersächsischen Landtag:

Der statistische Trend zeigt meiner Ansicht nach auch, dass sich immer mehr Schweinehalter*innen ein weiteres Standbein aufbauen und ihre Betriebe krisenfester aufstellen wollen. In vielen Fällen beginnen die Programme zur Diversifizierung in der Schweinehaltung zu greifen. Landwirt*innen reagieren damit auf den tiefgreifenden Strukturwandel, setzen zunehmend auf alternative Einkommensquellen und lösen sich von den Risiken einer allzu einseitigen Tierhaltung. Das sind ermutigende Signale für die Landwirtschaft, für die ländlichen Räume und für die nächste Generation der Tierhalter*innen.

Die rot-grüne Landesregierung begleitet Landwirt*innen auf dem Weg der Diversifizierung. Unser Ziel ist es, die Betriebe, die aufgrund des Strukturwandels unter Druck stehen, widerstandsfähig zu machen. Das schaffen wir, indem wir die Betriebe fördern, die sich neue, zusätzliche Standbeine aufbauen. Damit schaffen wir auch neue Perspektiven für den ländlichen Raum.

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