Bevölkerungs- und Katastrophenschutz:Langfristige Strategien der Hilfsorganisationen möglich machen!

Die rot-grüne Landesregierung will Hilfsorganisationen im Bereich des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes künftig stärker unterstützen. Davon sollen auch Organisationen im Kreis Uelzen profitieren. Einen entsprechenden Antrag haben SPD und Grüne in den Landtag eingebracht.

Die rot-grüne Landesregierung will Hilfsorganisationen im Bereich des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes künftig stärker unterstützen. Davon sollen auch Organisationen im Kreis Uelzen profitieren. Einen entsprechenden Antrag haben SPD und Grüne in den Landtag eingebracht. Er sieht vor, die bestehenden Strukturen im Katastrophenschutz den veränderten Bedürfnissen anzupassen. „Angesichts von Corona-Pandemie, immer häufigeren Hochwasser-Ereignissen und wegen des russischen Angriffskrieges gibt es immer höhere Ansprüche an die Helfer*innen im Katastrophenschutz. Dem wollen wir Rechnung tragen“, sagt der Landtagsabgeordnete Pascal Leddin aus Uelzen. Es sei wichtig, jetzt die Erfahrungen der vergangenen Jahre zu nutzen, um den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zukunftsfähig aufzustellen und langfristige Strategien zu entwickeln. „Dass es dabei auch um eine auskömmliche Finanzierung der Hilfsorganisationen im Kreis Uelzen gehen soll“, so Pascal Leddin, „wird in unserer Region vor allem die vielen Ehrenamtlichen motivieren.“

SPD und Grüne in Niedersachsen wollen erreichen, dass die Organisationen im Bereich des Katastrophenschutzes mit ausreichend Geld auch längerfristige Investitionen stemmen können. Als wichtig empfindet es Pascal Leddin außerdem, das Gefahrenbewusstsein der Bevölkerung zu schärfen. „Wir wollen, dass die Menschen ein Gespür insbesondere dafür entwickeln, dass es in Zeiten vermehrter Starkregenereignisse schnell zu Gefahrenlagen kommen kann“, sagt Pascal Leddin. Es müsse auch wieder attraktiver für Menschen werden, einen Beruf im Bereich des Katastrophenschutzes zu ergreifen. Dazu leiste der eingereichte Antrag einen wichtigen Beitrag.

Zurück zum Pressearchiv