Katastrophenschutz:Niedersachsen erhält EU Förderung für zwei Löschflugzeuge

Ab Mitte Juni 2023 werden dem Land Niedersachsen für die Bereithaltung zweier Löschflugzeuge des Typs AT 802 75 Prozent der Netto-Vorhaltekosten für 4,5 Monate durch die EU gezahlt. Die verbleibenden Kosten werden vom Bund und dem Land Niedersachsen getragen.

Ab Mitte Juni 2023 werden dem Land Niedersachsen für die Bereithaltung zweier Löschflugzeuge des Typs AT 802 75 Prozent der Netto-Vorhaltekosten für 4,5 Monate durch die EU gezahlt. Die verbleibenden Kosten werden vom Bund und dem Land Niedersachsen getragen.

Pascal Leddin MdL, Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion für Katastrophenschutz, führt dazu aus: „Der Brand im Harz im letzten Jahr hat einmal mehr gezeigt, welche Gefahren von Vegetationsbränden ausgehen. Die Klimakrise macht die Prävention und die Bekämpfung von Waldbränden, auch aus der Luft, immer wichtiger. Ich freue mich, dass wir in Niedersachsen jetzt in der Vorreiterrolle sind und diese Löschflugzeuge zur Brandbekämpfung aus der Luft erhalten werden."

Die Flugzeuge mit einem Gesamtgewicht inkl. Löschwasser von 7,5 Tonnen, sollen ab Mitte Juni auf dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg stationiert werden. Beide Löschflugzeuge können, je nach Bedarf, deutschland- aber auch europaweit eingesetzt werden.

Neben dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, wird es zwei weitere Standorte in Niedersachsen geben, von denen die beiden Flugzeuge bei Bedarf starten und landen können. Das Land steht dazu in Gesprächen mit dem Flugplatz Leer-Papenburg sowie mit der Bundeswehr über eine entsprechende Nutzung des Fliegerhorst Faßberg.

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